Die Fachärzte in der Orthopraxis Schwarzenbek in Herzogtum-Lauenburg am östlichen Rand von Hamburg vorsorgen überregional bei Verletzungen und Erkrankungen des Bewegungsapparates! Abgedeckt wird ein ganzheitliches & spezialisiertes Spektrum von der eingehenden Diagnostik, über orthopädische wie auch chirurgische konservative Maßnahmen bis hin zu etwaigen operativen Eingriffen einschließlich der Nachbetreuung. In Zusammenarbeit mit Ihrem behandelndem Arzt vor Ort können wir Ihnen die bestmögliche Nachsorge leisten - egal, ob Sie aus Lübeck, Kiel, Flensburg oder Schwerin kommen.
Orthopraxis Schwarzenbek - Ihre Gesundheit in guten Händen
Sie haben Erkrankung, Schmerzen oder andere Probleme mit Ihren Muskeln oder Gelenken? Wir helfen Ihnen, indem unsere erfahrenen Ärzte Ihre Beschwerden unter die Lupe nehmen!
Eine Operation ist stets das letzte Mittel der Therapie. Wir beraten Sie eingehend über das Für und Wider jeder Therapieform, empfehlen aber zunächst immer einen konservativen Ansatz.
Jede Patientin und jeder Patient sind anders; es gibt selten ein Allheilmittel. Über die konservative Behandlung hinaus behandeln wir auch mittels Stoßwellentherapie, Eigenblutbehandlung uvm.
Kreuzbandverletzung, Arthrose, Kniescheibenprobleme, Meniskus- oder Knorpelschaden - als spezialisierte Praxis für Gelenkbeschwerden wie auch Sportverletzungen wissen wir, was zu tun ist!
Ein weiteres Schwerpunktfeld unserer Praxis ist die Schulter für etwaige Beschwerden von Sehnenrissen, Arthrose, Instabilitäten, Trauma bis zur Implantatentfernung.
Kreuzbandrisse gehören mit zu den häufigsten Sportverletzungen. Unser Konzept der Personalisierten Kreuzbandchirurgie betrachtet jede Knieanatomie und jedes Verletzungsmuster individuell. Häufig können Kreuzbänder wieder direkt genäht und zur Einheilung gebracht werden. Bei Notwendigkeit einer Kreuzbandersatzplastik entnehmen wir eine körpereigene Sehne (Quadriceps, Patellarsehne, Semitendinosussehne), welche am besten zu dem Kniegelenk passt. Sämtliche Begleitverletzungen werden mitbehandelt. Weiterhin führen wir Revisionsoperationen nach stattgehabter Kreuzbandoperation durch.
Sehnenrisse an der Schulter können traumatisch oder verschleißbedingt entstehen. Die Folge sind Schmerzen und Kraftverlust. Durch Schlüssellochchirurgie (Arthroskopie) wird die Rotatorenmanschette wieder vernäht und durch mini-Implantate an dem Knochen befestigt. Der Eingriff kann auch in Regionalbetäubung erfolgen. Die postoperative Rehabilitation beträgt etwa 6-12 Wochen.
Schulterauskugelungen entstehen im Rahmen eines Sturzes und sind sehr schmerzhaft. In der Folge reißt die Gelenklippe (Labrum) mit der Folge einer Instabilität, welche ein Risikofaktor für eine erneute Auskugelung und eine verfrühte Arthroseentwicklung darstellt. Durch eine Arthroskopie wird der Schaden inspiziert und die geschädigte Gelenklippe rekonstruiert, damit die Stabilität und somit die kraftvolle Funktion wieder hergestellt wird.
Der unikompartimentelle Gelenkersatz erfolgt bei einer einseitigen Arthrose und ersetzt die Innen- oder die Außenseite. Die minimal-invasive Operation dauert etwa 45 Minuten. Dabei wird orientiert an der angeborenen, patienteneigenen Anatomie der Bänder die „Oxford-Schlittenprothese“ / Firma BiometZimmer kinematisch eingesetzt. Die übrigen Gelenkabschnitte und Bänder bleiben unversehrt, wodurch sehr häufig ein natürliches, physiologisches Gelenkempfinden verbleibt. Das mobile Inlay aus hochvernetzem Polyethylen ersetzt die ursprüngliche Knorpeldicke und minimiert Abrieb. Die Rehabilitation beträgt etwa 4-8 Wochen.
Das Konzept der Personalisierten Knieprothetik betrachtet jede Beinachse und Kniegelenkmechanik als patientenindividuell. Somit ist auch unser Behandlungsansatz individuell: je nach vorliegendem Befund erhalten wir das hintere Kreuzband (CR – Cruciate Retaining) oder wenn möglich sogar beide Kreuzbänder (BCR – Bicruciate Retaining); bei vorliegender Schädigung ersetzen wir (PS – Posterior Stabilized). Der optimale Sitz der Prothese wird bereits im Vorfeld mittels Planungsprogramm simuliert (MediCAD). Abhängig von Ihrer angeborenen Beinachse implantieren wir mittels Mechanischer oder Kinematischer Alignementtechnik. Die Operation wird weichteilschonend durchgeführt und beträgt 60-70 Minuten, die anschließende Rehabilitation 12 Wochen. Ebenfalls führen wir Wechseloperationen bei ausgelockerten Implantaten durch.
Neben Ihren Aufgaben in Praxis und Klinik erweitern Frau und Herr Dr. Hennings permanent Ihr Wissen um die neuesten medizinischen Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung. Dieses Wissen geben beide gerne sowie regelmäßig in Vorträgen und Publikationen weiter.
06. September 2023, Hamburg
Auf einer ärztlichen Fortbildungsveranstaltung im Lindner Hotel wurden die Wirkmechanismen sowie aktuellen Studienergebnisse der Eigenblutbehandlung mit ACP dargestellt und intensiv diskutiert. Viele erfahrene Anwender dieser orthobiologischen regenerativen Behandlungsmethode berichteten über ihre positiven Erfahrungen in der Behandlung von Sportverletzungen sowie in der konservativen Arthrosetherapie.
24. Juni 2023, Kiel
Im Rahmen des Wissenschaftsforums 2023 referierte und diskutierte Herr Dr. Hennings mit ärztlichen Kollegen über Technik der Knierobotik sowie den aktuellen Literaturstand. Präzision der Schnitte und das sichere Erzielen einer individuelle Beinachsen scheinen sicher umgesetzt zu werden. Das Australische Prothesenregister untersucht Auswirkungen auf die Standzeit der Prothesen.
20. + 21. Juni 2023, Johnson & Johnson Institut Hamburg
Teilnahme an internationalem Expertenkurs: Am 20. und 21. Juni partizipiert Dr. Jan Hennings an einem internationalem Expertenkurs für Revisionsknieprothetik am Johnson & Johnson Institute Hamburg. Die Schwerpunkte des Kurses liegen in der Technik und Durchführung von endoprothetischen Wechseloperationen am Kniegelenk.
06. Mai 2023, Leuphana Universität Lüneburg - Universitätsallee 1, 21335 Lüneburg
Der Kongreß Norddeutscher Hausärzte an der Universität Lüneburg war ein voller Erfolg. Vor einem zahlreichen und interessierten, ärztlichen Auditorium referierte Herr Dr. Hennings über aktuelle Behandlungsempfehlungen sowie Innovationen in der Orthopädie und speziellen orthopädischen Chirurgie. Highlights in dem Vortrag waren die Anwendungsmöglichkeiten des Autologen Conditionierten Plasmas (ACP) in der Orthobiologie, die personalisierte Knieprothetik am Anwendungsbeispiel der Schlittenprothese, der Subscapularis-schonende Zugang (SSA) beim anatomischen Schultergelenkersatz sowie die Kreuzbandnaht im Behandlungskonzept der personalisierten Kreuzbandchirurgie. Abschließend wurden anhand von Patientenbeispielen etablierte Behandlungskonzepte sowie alternative Therapieoptionen gemeinsam diskutiert.